Stefan Bradl
Stefan Bradl, der Name ist in der Welt des Motorradrennsports kein Unbekannter. Der deutsche Rennfahrer hat sich über die Jahre einen Namen gemacht und sich als einer der erfolgreichsten deutschen Fahrer etabliert. Seine Karriere ist geprägt von Höhen und Tiefen, doch sein Talent und seine Leidenschaft für den Rennsport sind unbestritten.
Stefan Bradls Karriere und Erfolge
Stefan Bradls Karriere begann schon früh. Er startete seine Rennsportkarriere im Motocross, bevor er sich dem Straßenrennsport zuwandte. Im Jahr 2007 gab er sein Debüt in der 125er-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft. Seine ersten Erfolge blieben jedoch aus, und er wechselte 2008 in die 125er-Europameisterschaft. Hier zeigte er sein Potenzial und holte den Vizemeistertitel.
2009 kehrte er in die 125er-WM zurück und erlebte seinen Durchbruch. Er holte seinen ersten WM-Sieg und beendete die Saison auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung. 2011 wechselte er in die Moto2-Klasse und sicherte sich in seinem ersten Jahr den Weltmeistertitel. Dieser Erfolg katapultierte ihn in die MotoGP-Klasse, in der er ab 2012 für das Honda-Werksteam antrat.
In der MotoGP-Klasse konnte Bradl zwar keine WM-Titel gewinnen, er holte jedoch einige Podestplätze und bewies sein Können. Er fuhr für verschiedene Teams, darunter Honda, Aprilia und Ducati. 2017 kehrte er in die Moto2-Klasse zurück und holte sich den Titel als Vizeweltmeister.
Neben seinen Erfolgen in der Weltmeisterschaft startete Bradl auch in der Superbike-Weltmeisterschaft. 2020 holte er sich mit dem Honda-Team den Titel als Vizeweltmeister.
- 125er-WM: 1 Sieg, 3. Platz in der Gesamtwertung (2009)
- Moto2-WM: 1 Weltmeistertitel (2011), 1 Vizeweltmeistertitel (2017)
- MotoGP: Mehrere Podestplätze
- Superbike-WM: 1 Vizeweltmeistertitel (2020)
Stefan Bradl hat sich als einer der erfolgreichsten deutschen Motorradrennfahrer etabliert. Seine Erfolge können sich sehen lassen, und er hat sich einen festen Platz in der Geschichte des Motorsports erkämpft.
